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Der Haushaltsplan ist ein wichtiger Bestandteil Deines Finanzplans – und dieser wiederum ist das Herzstück jedes Businessplans. Egal ob Du eine Förderung beantragst, einen Kredit aufnimmst oder den Gründungszuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragst: Mit einem gut strukturierten Haushaltsplan zeigst Du, dass Deine Gründung auch privat tragfähig ist.
Der Haushaltsplan ist ein wichtiger Bestandteil Deines Finanzplans – und dieser wiederum ist das Herzstück jedes Businessplans. Egal ob Du eine Förderung beantragst, einen Kredit aufnimmst oder den Gründungszuschuss bei der Agentur für Arbeit beantragst: Mit einem gut strukturierten Haushaltsplan zeigst Du, dass Deine Gründung auch privat tragfähig ist.
Ein privater Haushaltsplan liefert eine entscheidende Kennzahl, die in keinem Finanzplan fehlen darf: Wieviel Geld muss ein Gründer monatlich aus der Firma entnehmen, um sich seinen privaten Lebensunterhalt leisten zu können? Diese Zahl wird üblicherweise in eine Liquiditätsplanung übernommen - einer weiteren Tabelle eines Finanzplans.
Diese so genannte "Privatentnahme" ist dann die Größe, die der Firma Liquidität entzieht und nicht für weitere Investitionen zur Verfügung steht.
Schon hier erkennt man eine wichtige Information: Will man eine Bank oder die Arbeitsagentur von einer Förderung überzeugen, sollten vor allem die Ausgaben nicht überzogen dargestellt werden, weil die Privatentnahme letztlich die Reinvestitionsmöglichkeiten und somit die langfrisige Rentabilität der Firma schmälert. Allerdings: trotzdem sollte der Haushaltsplan vollständig sein. Stellt sich nach Rückfragen heraus, dass im Plan wichtige Positionen fehlen, wirkt dies wenig suverän.
Ein privater Haushaltsplan liefert eine entscheidende Kennzahl, die in keinem Finanzplan fehlen darf: Wieviel Geld muss ein Gründer monatlich aus der Firma entnehmen, um sich seinen privaten Lebensunterhalt leisten zu können? Diese Zahl wird üblicherweise in eine Liquiditätsplanung übernommen - einer weiteren Tabelle eines Finanzplans.
Diese so genannte "Privatentnahme" ist dann die Größe, die der Firma Liquidität entzieht und nicht für weitere Investitionen zur Verfügung steht.
Schon hier erkennt man eine wichtige Information: Will man eine Bank oder die Arbeitsagentur von einer Förderung überzeugen, sollten vor allem die Ausgaben nicht überzogen dargestellt werden, weil die Privatentnahme letztlich die Reinvestitionsmöglichkeiten und somit die langfrisige Rentabilität der Firma schmälert. Allerdings: trotzdem sollte der Haushaltsplan vollständig sein. Stellt sich nach Rückfragen heraus, dass im Plan wichtige Positionen fehlen, wirkt dies wenig suverän.
Der Haushaltsplan ist eine Gegenüberstellung der privaten Einnahmen mit den privaten Ausgaben. Rein technisch gesehen kann die Auflistung der Einnahmen und Ausgaben in Word, Excel oder einem anderen Textprogramm oder einer Tabellenkalkukation durchgeführt werden. Als Bestandteil eines Finanzplans gibt es auch kostenlose Tools, in denen man den Haushaltsplan erstellen und im Anschluss ein PDF generieren kann.
Ein Haushaltsplan enthält zum einen die monatliche Aufstellung aller Kosten, die privat anfallen. Hierzu gehören Ausgaben für
Da die Ausgaben in einem Finanzplan verarbeitet werden, sollten die Ausgaben pro Monat berechnet werden.
Ebenso wichtig wie die Ausgaben ist die Einnahmeseite. Je mehr Gelder von dritter Seite in den privaten Haushalt eingehen, desto weniger muss das Geld aus der Firma abgezweigt werden. Also sollten der Vollständigkeit halber alle Einnahmen aus
aufgeführt werden.
Der besseren Übersichtlichkeit sollte auch ein Gesamtsaldo aufgeführt werden, der die Ausgaben um die Einnahmen reduziert. Ist der Betrag positiv, ist die Privatentnahme gefunden, die Existenzgründer aus ihrer Firma entnehmen müssen.
Der Haushaltsplan ist eine Gegenüberstellung der privaten Einnahmen mit den privaten Ausgaben. Rein technisch gesehen kann die Auflistung der Einnahmen und Ausgaben in Word, Excel oder einem anderen Textprogramm oder einer Tabellenkalkukation durchgeführt werden. Als Bestandteil eines Finanzplans gibt es auch kostenlose Tools, in denen man den Haushaltsplan erstellen und im Anschluss ein PDF generieren kann.
Ein Haushaltsplan enthält zum einen die monatliche Aufstellung aller Kosten, die privat anfallen. Hierzu gehören Ausgaben für
Da die Ausgaben in einem Finanzplan verarbeitet werden, sollten die Ausgaben pro Monat berechnet werden.
Ebenso wichtig wie die Ausgaben ist die Einnahmeseite. Je mehr Gelder von dritter Seite in den privaten Haushalt eingehen, desto weniger muss das Geld aus der Firma abgezweigt werden. Also sollten der Vollständigkeit halber alle Einnahmen aus
aufgeführt werden.
Der besseren Übersichtlichkeit sollte auch ein Gesamtsaldo aufgeführt werden, der die Ausgaben um die Einnahmen reduziert. Ist der Betrag positiv, ist die Privatentnahme gefunden, die Existenzgründer aus ihrer Firma entnehmen müssen.
Du fragst Dich, wie ein realistischer Haushaltsplan aussehen kann? Dann hilft Dir unser ausgefülltes Beispiel-PDF weiter.
In dieser Muster-Vorlage findest Du einen fiktiven, aber praxisnahen Haushaltsplan mit bereits eingetragenen Einnahmen und Ausgaben. Das Beispiel zeigt Dir, wie ein vollständiger Haushaltsplan aufgebaut ist, welche Posten typischerweise berücksichtigt werden – und wie am Ende der monatliche Überschuss oder Fehlbetrag berechnet wird.
📄 PDF mit Beispiel-Haushaltsplan jetzt ansehen
Die Zahlen im Beispiel dienen der Veranschaulichung und sollen Dir helfen, Deinen eigenen Haushaltsplan strukturiert und vollständig zu erstellen. Für Deine persönliche Version empfehlen wir, individuelle Werte in eine eigene Vorlage einzutragen.
Du fragst Dich, wie ein realistischer Haushaltsplan aussehen kann? Dann hilft Dir unser ausgefülltes Beispiel-PDF weiter.
In dieser Muster-Vorlage findest Du einen fiktiven, aber praxisnahen Haushaltsplan mit bereits eingetragenen Einnahmen und Ausgaben. Das Beispiel zeigt Dir, wie ein vollständiger Haushaltsplan aufgebaut ist, welche Posten typischerweise berücksichtigt werden – und wie am Ende der monatliche Überschuss oder Fehlbetrag berechnet wird.
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Die Zahlen im Beispiel dienen der Veranschaulichung und sollen Dir helfen, Deinen eigenen Haushaltsplan strukturiert und vollständig zu erstellen. Für Deine persönliche Version empfehlen wir, individuelle Werte in eine eigene Vorlage einzutragen.
Ein Haushaltsplan ist nur dann eine verlässliche Grundlage für Deine Finanzplanung, wenn er realistisch und vollständig ist. Leider schleichen sich bei der Erstellung häufig Fehler ein, die das Ergebnis verzerren und im schlimmsten Fall die Tragfähigkeit Deiner Selbstständigkeit infrage stellen. Diese typischen Stolperfallen solltest Du vermeiden:
Manche Gründerinnen und Gründer neigen dazu, ihre monatlichen Ausgaben zu niedrig anzusetzen – sei es aus Unkenntnis oder aus dem Wunsch heraus, dem Businessplan ein besseres Bild zu verleihen. Doch wer hier schönt, belügt sich selbst. Gerade die laufenden Lebenshaltungskosten sind oft höher, als man denkt. Es lohnt sich, einen Monat lang alle privaten Ausgaben konsequent zu notieren und auf dieser Basis realistische Werte in den Haushaltsplan zu übernehmen.
Nicht alle Ausgaben fallen monatlich an – doch sie belasten das Budget trotzdem. Dazu zählen z. B. Kfz-Steuer, Versicherungsbeiträge, Mitgliedschaften oder Urlaubsreisen. Wer diese Posten vergisst, wird von solchen Zahlungen später überrascht. Tipp: Am besten alle jährlichen oder quartalsweisen Ausgaben auf den Monat umrechnen und als festen Bestandteil in den Haushaltsplan aufnehmen.
Ein Haushaltsplan ohne Rücklagen ist wie Autofahren ohne Sicherheitsgurt. Unerwartete Ausgaben – sei es eine Reparatur, eine Nachzahlung oder eine Krankheit – können jederzeit auftreten. Wenn Du monatlich einen kleinen Betrag für Notfälle oder Rücklagen einplanst, schaffst Du Dir ein finanzielles Polster, das Deine Selbstständigkeit stabilisiert.
Lebenssituationen ändern sich – und damit auch Deine Einnahmen und Ausgaben. Ein Haushaltsplan, der einmal erstellt und nie wieder überarbeitet wird, verliert schnell an Aussagekraft. Prüfe daher regelmäßig (z. B. quartalsweise), ob die Werte noch stimmen. So stellst Du sicher, dass Deine private Finanzplanung stets auf einem aktuellen Stand ist.
Ein Haushaltsplan ist nur dann eine verlässliche Grundlage für Deine Finanzplanung, wenn er realistisch und vollständig ist. Leider schleichen sich bei der Erstellung häufig Fehler ein, die das Ergebnis verzerren und im schlimmsten Fall die Tragfähigkeit Deiner Selbstständigkeit infrage stellen. Diese typischen Stolperfallen solltest Du vermeiden:
Manche Gründerinnen und Gründer neigen dazu, ihre monatlichen Ausgaben zu niedrig anzusetzen – sei es aus Unkenntnis oder aus dem Wunsch heraus, dem Businessplan ein besseres Bild zu verleihen. Doch wer hier schönt, belügt sich selbst. Gerade die laufenden Lebenshaltungskosten sind oft höher, als man denkt. Es lohnt sich, einen Monat lang alle privaten Ausgaben konsequent zu notieren und auf dieser Basis realistische Werte in den Haushaltsplan zu übernehmen.
Nicht alle Ausgaben fallen monatlich an – doch sie belasten das Budget trotzdem. Dazu zählen z. B. Kfz-Steuer, Versicherungsbeiträge, Mitgliedschaften oder Urlaubsreisen. Wer diese Posten vergisst, wird von solchen Zahlungen später überrascht. Tipp: Am besten alle jährlichen oder quartalsweisen Ausgaben auf den Monat umrechnen und als festen Bestandteil in den Haushaltsplan aufnehmen.
Ein Haushaltsplan ohne Rücklagen ist wie Autofahren ohne Sicherheitsgurt. Unerwartete Ausgaben – sei es eine Reparatur, eine Nachzahlung oder eine Krankheit – können jederzeit auftreten. Wenn Du monatlich einen kleinen Betrag für Notfälle oder Rücklagen einplanst, schaffst Du Dir ein finanzielles Polster, das Deine Selbstständigkeit stabilisiert.
Lebenssituationen ändern sich – und damit auch Deine Einnahmen und Ausgaben. Ein Haushaltsplan, der einmal erstellt und nie wieder überarbeitet wird, verliert schnell an Aussagekraft. Prüfe daher regelmäßig (z. B. quartalsweise), ob die Werte noch stimmen. So stellst Du sicher, dass Deine private Finanzplanung stets auf einem aktuellen Stand ist.